Erfolgreichen B2B Onlineshop aufbauen

Lohnt sich ein Onlineshop für Ihr Unternehmen?

E-Commerce wird stetig beliebter. Vor allem Endkunden kaufen verstärkt im Internet. Dieses Änderung im Such- und Kaufverhalten sollten auch B2B-Unternehmen berücksichtigen und über die Einrichtung eines eigenen Shops nachdenken. Doch lohnt sich ein B2B Onlineshop auch für Ihr Unternehmen? In unserem Artikel finden Sie die Antwort auf diese Frage!

Was ist ein B2B Onlineshop?

Ein B2B Onlineshop richtet sich an unternehmerische Abnehmer, wie bspw. Großhändler, Fachkreisabnehmer oder auch Kunden des Online-Shop-Betreibers, die z.B. Ersatzteile für Maschinen oder ähnliches online einkaufen möchten.
Grundsätzlich basieren B2B Onlineshops auf dem gleichen Prinzip wie die üblichen an Endkunden ausgerichteten Webshops. Waren werden zwischen dem Onlineshop-Betreiber und dem Kunden über den digitalen Weg vermarktet. Der größte Unterschied zu B2C-Shops liegt also in der jeweiligen Zielgruppe, welche keine Endverbraucher beinhaltet.

Warum sollte ein B2B Unternehmen einen Onlineshop betreiben?

Ein Hauptgrund für den Betrieb eines B2B Onlineshops ist, dass Unternehmen durch die 24/7-Erreichbarkeit Kunden auf jedem Kontinent die Möglichkeit bieten, Waren ohne Umwege direkt zu bestellen – egal in welcher Zeitzone sich der Kunde gerade befindet. Dadurch sinken die internen Prozesskosten bei gleichzeitigem Ausbau der Umsatzmöglichkeiten des Online-Händlers.

Zudem stellen viele Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung ihre kompletten Prozesse um und verabschieden sich von veralteten Einkaufsmethoden, wie bspw. Vertreter-Absprachen oder Fax-Bestellungen. Einige Unternehmen gehen soweit und akzeptieren inzwischen keinen anderen Weg für die Beschaffung, als den über digitale Infrastrukturen wie B2B Onlineshops. Diese können in der Folge wiederum mit ihren internen e-Procurement-Prozessen verknüpft werden. Dadurch standardisieren und zentralisieren viele Unternehmen ihre Einkaufsprozesse und können die Beschaffung insgesamt besser steuern.

Lohnt sich ein B2B Onlineshop? | Checkliste

Bewerten Sie mit unserer Checkliste, ob E-Commerce auch für Ihr Geschäftsmodell interessant ist. In diesem Dokument finden Sie 10 Kriterien zur besseren Einschätzung Ihrer Potenziale im E-Commerce und Handlungsempfehlungen, die sich darauf für Ihr Unternehmen ableiten lassen.

Welche Vorteile hat ein B2B Onlineshop?

Die Erstellung eines B2B Online Shops bietet dem Betreiber verschiedene Vorteile:

Neuer Touchpoint

Wettbewerbsfähigkeit steigern

Geringere Außendienst-Kosten

Umsätze steigern

Standardisierung und Automation

Unabhängigkeit von Geschäftszeiten

Neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen

Best Practices: Was macht einen guten B2B Onlineshop aus?

Ein guter B2B Onlineshop orientiert sich in puncto Usability an klassischen B2C Onlineshops. Dafür gibt es einen wesentlichen Grund: Wer gewohnte Nutzungsformen und Logiken aus den privaten Online-Shopping-Tätigkeiten im B2B-Shop wiederfindet, findet sich auf Anhieb zurecht. Wer dies erreicht, stellt die Weichen für einen erfolgreichen B2B-Auftritt. Dazu sollten die Anforderungen und Erwartungen der Kunden bezüglich must-have und nice-to-have Funktionen berücksichtigt werden.

Eine Schnellerfassung von Großbestellungen bspw. durch Upload von CSV-Dateien bildet ein klassisches Beispiel für ein must-have-Feature. Die Möglichkeit, innerhalb eines Firmenaccounts mehrere persönliche Zugänge zu erstellen, ist ein nützliches nice-to-have-Feature.  So können bspw. die Mitarbeiter des Einkaufs separate Accounts nutzen. Durch ein solches Feature lässt sich besonders innerhalb von Großkunden besser nachvollziehen, wer den Einkauf getätigt hat. Somit wird das Weiterleiten von Zugangsdaten innerhalb des ganzen Unternehmens vermieden.

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Wann ist der richtige Zeitpunkt, um im E-Commerce zu starten?

Es gibt kein „zu früh“, nur ein „zu spät“!

Der Onlinehandel boomt – sowohl im privaten, als auch im geschäftlichen Umfeld. Durch die immer schneller werden Prozesse gepaart mit den Digitalisierungs-Bemühungen der meisten Unternehmen, kann eine Neuausrichtung bzw. Erweiterung der Vertriebstätigkeiten auf das Online-Business sogar den wirtschaftlichen Fortbestand sichern.

Es gilt hier das Prinzip, „first come, first serve“. Wettbewerber im Nachhinein zu verdrängen bzw. Marktanteile zurückzuerobern, gestaltet sich aufwändiger und zeitintensiver als proaktiv den Markt mitzugestalten.

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