Was bedeutet eigentlich SaaS?
SaaS, PaaS, IaaS – in der IT wimmelt es nur so vor Abkürzungen. Wir bringen Licht ins Dunkel und zeigen was hinter den vier Buchstaben steckt. Heute: SaaS!
SaaS steht für Software as a Service und ist eine Form des Cloud Computings. Dabei werden Anwendungen direkt über das Internet bereitgestellt. Der Kauf einer CD mit der man eine Software installiert wird damit Geschichte. SaaS Applikationen haben sich in vielen Bereichen etabliert. Ob es der Download eines E-Mail Programms ist, das Customer Relationship Management (CRM) oder das Tool für die Gehaltsabrechnung. Alles ist sofort verfügbar und zum Start bereit.
Die Vorteile von Software as a Service richtig nutzen
Vorteile durch Software as a Service gibt es viele. Da wäre zum Beispiel die einfache Skalierbarkeit. Genau wie bei anderen Cloud-Diensten können Nutzer auch bei SaaS-Angeboten bei Bedarf einzelne Dienste oder Funktionen stärker in Anspruch nehmen. Das ist besonders für Unternehmen wichtig, die schnell wachsen oder die saisonal bedingt größere Kapazitäten benötigen.
Auch automatische Updates der Software bringen einige Vorteile mit sich und das meist wöchentlich oder monatlich. Die Unternehmen müssen sich also keine Gedanken über die Beschaffung neuer Releases oder Patches machen. Dies kann vor allem für Organisationen mit begrenztem IT-Personal interessant sein.
Wenn es um Vorteile geht, darf eines natürlich nicht fehlen: Kostenersparnis. Hardwarekäufe und -Wartungen gehören mit SaaS der Geschichte an. Lizenzen können nach Bedarf bestellt werden und ermöglichen eine hohe Flexibilität in der IT. Auch wenn die Kosten in der Regel deutlich geringer ausfallen, sollte das Angebot vorab auf die eigenen Bedürfnisse sorgfältig geprüft werden. Denn eine unpassende Cloud-Strategie kann zur Kostenfalle werden. Wir empfehlen für die Planung die Unterstützung von Experten, um gemeinsam den richtigen Weg zu finden.
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